Man unterscheidet die „normale“ Erkältung von der möglicherweise gefährlichen Influenza.
Akupunktur wird seit vielen Jahren zur alleinigen oder begleitenden Therapie bei Asthma bronchiale eingesetzt. Bisher war die
wissenschaftliche Datenlage dazu eher gering. In einer neuen, seriös gestalteten Studie der Fachklinik Sylt in Westerland wurden
Jugendliche zusätzlich zu ihrer Medikation, Asthmasport, Klimatherapie und Verhaltensschulung mit Akupunktur behandelt und bezüglich
ihrer Symptomausprägung, Lungenfunktion, krankheitsspezifischen Lebensqualität und Angstempfindung untersucht.
Es zeigte sich bei gleichbleibender bzw. reduzierter Medikation nach Akupunktur eine signifikant reduzierte Häufigkeit morgendlicher
Atemnot und ein tendenziell positiver Einfluss auf die Angstempfindung. Akupunktierte Patienten mit mittelgradigem Asthma zeigen zusätzlich
eine Abnahme der Obstruktion und damit verbundener Beschwerden. Bei zusätzlicher Akupunktur lassen sich bei ausgeprägtem asthmatischem
Beschwerdebild eine signifikante Veränderung der Lungenfunktion und Hinweise auf eine über Monate anhaltende Angstreduktion nachweisen.
Heuschnupfen und Allergien: Ursachen, Diagnostik, Therapie
Allergien waren schon in der Antike bekannt. Sie stellen eine Überreaktion des Abwehrsystems unseres Körpers auf körpereigene oder körperfremde Stoffe dar.
Asthma, Heuschnupfen, Neurodermitis, allergische Unverträglichkeiten z.B. auf Nahrungsmittel oder Medikamente, allergischer Dauerschnupfen, Nesselsucht, Bienen- oder Wespengiftallergie, Sonnenallergie. Heuschnupfen ist die häufigste allergische Erkrankung in Deutschland.
Erbliche Belastungen, rauchende Eltern, Stress, Überanstrengung, Häufigkeit in den alten Bundesländern höher als in den neuen, in wohlhabenden Gesellschaftsschichten häufiger.
Hausstaubmilben, Tierhaare, Tierspeichel, Pollen, Nahrungsmittel wie z.B. Kuhmilch oder Zitrusfrüchte
Wird eine Allergie nicht ausreichend therapiert, steigt die Gefahr des „Abrutschens“ in die Lunge und so der Ausbildung eines Asthmas.
Immer bei einem qualifizierten Arzt, da hinter dem „bunten“ Bild der Symptome andere ernsthafte Erkrankungen stehen können.